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 SATZUNG AMATEURSPORTCLUB WELSBERG

S A T Z U N G
AMATEURSPORTCLUB WELSBERG
Art. 1
Name
1. Der Amateursportclub führt den Namen "Amateur-Sportclub Welsberg", kurz auch „ASC Welsberg“ und wird gemäß Artikel 36 u.ff. des ZGB geregelt.
2. Der Amateursportclub kann in Sektionen unterteilt werden.
Art. 2
Sitz
1. Der Amateursportverein hat seinen Sitz in 39035 Welsberg-Taisten
2. Der Sitz kann mit Beschluss des Vereinsausschusses innerhalb des Gemeindegebietes nach Belieben und Erfordernissen verlegt werden.
Art. 3
Dauer
Der Amateursportclub hat unbegrenzte Dauer und kann nur mit Beschluss der außerordentlichen Mitgliederversammlung aufgelöst werden.
Art. 4
Ziel und Zweck
1. Ziel und Zweck des Amateursportclubs ist die dauerhafte und hauptsächliche Förderung, die Organisation und Ausübung des Amateursports in all seinen Formen und Disziplinen, insbesondere in den Sportarten Fußball, Tennis, Ski Alpin, Stocksport und Eishockey, inbegriffen die didaktische Tätigkeit, sowie die Aus- und Weiterentwicklung der sportlichen Tätigkeiten in den verschiedenen Disziplinen, die Betreuung der Mitglieder sowie die erzieherische, fachliche, ideelle und materielle Pflege des Sports im Allgemeinen und die Organisation von lokalen, nationalen und internationalen Sportveranstaltungen. Diese institutionellen Tätigkeiten müssen alle anderen Tätigkeiten zur Förderung des Amateursports überwiegen. Alle anderen Tätigkeiten müssen im Vergleich zu den institutionellen Tätigkeiten sekundären Charakter aufweisen nach den vom Dekret des Präsidenten des Ministerrats oder der von Ihm delegierten politischen Autorität im Bereich Sport, in Übereinstimmung mit dem Wirtschafts- und Finanzminister definierten Kriterien und Einschränkungen; diese sind abzustimmen nach Artikel 17, Absatz 3, des Gesetzes des 23. August 1988, n. 400.
2. Zu der im Absatz 1 angeführten Haupttätigkeit, kann der Amateursportclub alle weiteren Tätigkeiten ausüben, die direkt oder indirekt für die Zielsetzung förderlich, nützlich und/oder notwendig sind, sowie alle weiteren Tätigkeiten im Sinne des Art. 9 des D.Lgs Nr. 36/2021, in geltender Fassung, ausüben.
3. Um dieses Ziel zu erreichen, kann der Amateursportclub alle mit dem Vereinszweck direkt
oder indirekt zusammenhängenden Geschäfte beweglicher und unbeweglicher Natur tätigen, Sportanlagen- und Einrichtungen bauen, führen, anmieten und vermieten, sowie Mobilien, Immobilien
und Realrechte bauen, erwerben und veräußern.
4. Der Amateursportclub kann weiteres, im Rahmen der institutionellen Tätigkeiten, Einrichtungen und Betriebe zur Verabreichung von Speisen und Getränke jeder Art führen, pachten oder verpachten.
Art. 5
Gemeinnützigkeit
1. Der Amateursportclub ist auf dem Prinzip der Solidarität ausgerichtet, verfolgt keine Gewinnabsicht, sondern ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke und seine Organisation ist nach dem Grundsatz der Demokratie und Gleichbehandlung der Rechte der Mitglieder aufgebaut, wobei die Vereinsorgane durch Wahlen bestellt werden. Er ist unparteiisch und unpolitisch und setzt sich aus Bürgern zusammen, die sich frei zusammenschließen und bestrebt sind, ihren moralischen und bürgerlichen Sinn in ein konkretes Engagement umzusetzen.
2. Während des Bestehens des Amateursportclubs dürfen keine Verwaltungsüberschüsse und Gewinne sowie Rücklagen, Reserven oder Kapitalanteile – auch nicht indirekt – verteilt werden. Die Finanzmittel des Vereins sowie etwaige Gewinne oder Verwaltungsüberschüsse müssen für die Realisierung der satzungsgemäßen Zwecke oder für damit direkt verbundene Zielsetzungen verwendet werden.
3. Zur Umsetzung der Organisationsziele bedient sich der Verein weitgehend der eigenen Mitglieder, die ihre Tätigkeit in freiwilliger und ehrenamtlicher Form erbringen.
Art. 6
Anerkennung
1. Der Amateursportclub unterliegt der sportlichen Anerkennung durch das CONI, bzw. die Dachverbände und/oder Fachsportverbände, mit darauffolgender Eintragung in das vorgesehene Verzeichnis der Amateursportvereine.
2. Für die vom Amateursportclub ausgeübte Tätigkeiten und Disziplinen wird um die Mitgliedschaft bei den Dachverbänden und/oder Fachsportverbänden mit der Verpflichtung angesucht, die betreffenden Satzungen und Verordnungen des CONI und der Verbände einzuhalten. Er verpflichtet sich, alle Disziplinar-maßnahmen zu akzeptieren, welche die zuständigen Organe der Fachsportverbände oder Dachverbände gegen ihn ergreifen sollten, sowie Entscheide welche die genannten Verbände bei allen technischen und disziplinarischen Streitigkeiten im Zusammen¬hang mit dem Sport treffen sollten.
3. Der Amateursportclub verpflichtet sich, eigene Versammlungen zur Namhaftmachung der Athleten- und Technikervertreter für die Verbandsversammlungen abzuhalten.
Art. 7
Mitglieder
1. Mitglieder des Amateursportclubs können ausschließlich physische Personen werden, die um die Aufnahme in den Verein ansuchen und die sich im Vollbesitz der bürgerlichen Rechte befinden und deren Rechtschaffenheit und Ansehen unbestritten sind.
2. Die Mitglieder unterscheiden sich in:
- aktive Mitglieder, die selbst eine Sportart betreiben oder direkt am Vereinsgeschehen teilhaben;
- passive Mitglieder, die den Verein moralisch und finanziell unterstützen;
- Ehrenmitglieder, die besondere Verdienste um den Verein erworben haben. Diese können durch Beschluss des Vereinsausschusses von der Bezahlung des jährlichen Mitgliedsbeitrages befreit werden.
Art. 8
Erwerb der Mitgliedschaft
1. Die Mitgliedschaft im Verein erfolgt auf unbeschränkte Zeit und kann nicht für eine zeitlich begrenzte Dauer festgesetzt werden. Das Mitglied hat jederzeit das Recht, seine Mitgliedschaft aufzulösen.
2. Wer die Mitgliedschaft erwerben will, hat an den Vereinsausschuss einen schriftlichen Antrag zu richten. Über die Aufnahme in den Verein entscheidet endgültig der Vereinsausschuss. Das Mit¬glied hat den vom Vereinsausschuss festge¬legten Mitgliedsbeitrages jährlich zu entrichten.
3. Bei Anträgen von Minderjährigen ist die Zustimmung der gesetzlichen Erziehungsberechtigten erforderlich. Mit der Unterzeichnung des Antrages vertritt der Erziehungsberechtigte den Minderjährigen in all seinen Rechten und Pflichten, die sich aus dem Mitgliedschaftsverhältnis ergeben.
4. Dem Verein steht es frei, einen Antragsteller aufzunehmen oder nicht. Bei Nichtaufnahme wird dem Antragsteller die Begründung der Nichtaufnahme bekannt gegeben. Wird der Antrag abgelehnt, kann der Antragseller Berufung einlegen, über die die Mitglieder¬versammlung in ihrer ersten Einberufung entscheiden wird.
Art. 9
Verlust der Mitgliedschaft
1. Die Mitgliedschaft erlischt durch freiwilligen Austritt, Ausschluss oder Ableben des Mitgliedes sowie durch Auflösung des Amateursportclubs. Die Erklärung des Austrittes muss dem Vereinsausschuss schriftlich mitgeteilt werden.
2. Der Ausschluss eines Mitgliedes ist vom Vereinsausschuss zu beschließen und erfolgt, wenn das Mitglied:
a) nicht mehr die Voraussetzungen für die Mitgliedschaft erfüllt;
b) die Satzung, die Geschäftsordnung oder die Beschlüsse der Vereinsorgane missachtet;
c) den Ruf oder das Ansehen des Vereins schädigt;
d) wenn der Mitgliedsbeitrag über drei Monate nach erfolgter Zahlungsaufforderung nicht bezahlt wird. Nur wegen Säumigkeit ausgeschlossene Mitglieder können vom Vereinsausschuss gegen Zahlung eines neuen Mitgliedsbeitrages wieder aufge¬nommen werden.
3. Gegen den Ausschluss kann das betreffende Mitglied beim Schiedsgericht des Vereins innerhalb von fünfzehn Tagen nach Erhalt des Ausschlussschreibens Einspruch erheben. In diesem Fall bleibt der betreffende Ausschussbeschluss bis zur Entscheidung ausgesetzt. Das Schiedsgericht entscheidet endgültig innerhalb von neunzig Tagen.
4. Beim Ausscheiden eines Mitglieds, aus welchem Grund auch immer, hat dieser keinen Anspruch auf Rückerstattung irgendeiner Summe oder Vermögensanteils des Vereins.
5. Die Mitgliedschaft ist nicht übertragbar auf Dritte oder dessen Erben im Falle vom Ableben des
Mitglieds.
Art. 10
Rechte und Pflichten der Mitglieder
1. Den Mitgliedern steht nach Maßnahme dieser Satzung das aktive und passive Wahlrecht zu; sie haben das Recht, an der Willensbildung des Vereins auch durch Stellungnahmen und Anträge an die Organe mitzuwirken. Den Mitgliedern steht auch das Recht zu, an allen Vorteilen des Vereins teilzuhaben und deren Einrichtungen nach den dafür getroffenen Bestimmungen zu benützen.
2. Den volljährigen Mitgliedern steht in der Mitgliederversammlung das uneingeschränkte Stimmrecht zu, insbesondere bei Genehmigung und Änderung der Satzung und die Geschäfts-ordnung, sowie bei den Wahlen der Vereinsorgane.
3. Die Mitglieder haben die Pflicht, die Interessen des Vereins zu wahren und zu fördern, sich an die Satzung und an die Beschlüsse der Vereinsorgane zu halten, sowie an den Versammlungen teilzunehmen. Sie haben weiteres die Pflicht, die Entscheidung aller Streitigkeiten, welche sich aus dem Mitgliedschaftsverhältnis ergeben, dem Schiedsgericht des Vereins zu überlassen und die vom Schiedsgericht getroffene Entscheidung anzuerkennen und zu befolgen.
4. Die Mitglieder sind auch verpflichtet, den jährlichen Mitgliedsbeitrag innerhalb der vom Vereinsausschuss festgelegten Frist zu entrichten. Bei Nichtzahlung innerhalb der festgesetzten Frist hat der Vereinsausschuss das Recht, das Mitglied wegen Zahlungsverzugs auszuschließen.
Art. 11
Minderjährige Mitglieder
1. Mitglieder unter achtzehn Jahren können in den Vereinsorganen kein Amt bekleiden, wohl aber Aufgabenbereiche übernehmen.
2. Das Stimmrecht von minderjährigen Mitgliedern wird von deren gesetzlichen Erziehungsberechtigten ausgeübt.
Art. 12
Vereinsorgane und Amtsdauer
1. Die Organe des Vereins sind:
a) die Mitgliederversammlung (abgekürzt MV)
b) der Vereinsausschuss (abgekürzt VA)
c) die Rechnungsprüfer - Revisoren (abgekürzt RP)
d) das Schiedsgericht (abgekürzt SG)
2. Die Amtsdauer der Vereinsorgane beträgt 2 Jahre und ihre Mitglieder können nach Ablauf der Amtsdauer wiedergewählt werden.
3. Die Wahl der Vereinsorgane erfolgt gemäß Art. 16 der Satzungen.
Art. 13
Die Mitgliederversammlung (MV)
1. Die MV ist das oberste Organ des Vereins und wird in ordentlicher und außerordentlicher Sitzung einberufen.
2. Die MV, sowohl in ordentlicher als auch in außerordentlicher Sitzung, wird vom VA festgelegt und vom Präsident mindestens acht Tage vor dem Datum der MV mit Bekanntgabe des Ortes, des Datums, der Uhrzeit der ersten und zweiten Einberufung sowie der Tagesordnung einberufen. Die Einladung zur MV wird am Vereinssitz ausgehängt und den Mitgliedern mit Post, Telegramm, Telefax oder elektronischer Post übermittelt.
3. Alle Mitglieder haben das Recht, an den ordentlichen und außerordentlichen MV teilzunehmen, sofern sie mit der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages in Ordnung sind und gegen sie für die Zeit der MV keine Disziplinarmaßnahmen verhängt wurden.
4. In der MV verfügt jedes Mitglied über ein Stimmrecht. Das stimmberechtigte Mitglied kann sich durch ein anderes stimmberechtigtes Mitglied vertreten lassen. Zu diesem Zwecke muss eine schriftliche Vollmacht vorgelegt werden. Ein stimmberechtigtes Mitglied kann nicht mehr als zwei andere stimmberechtigte Mitglieder vertreten.
5. Die stimmberechtigten Mitglieder haben das Recht, Einsicht in die Jahresabschlussrechnung und in den anderen Unterlagen, die Gegenstand der Beschlussfassung der MV sind, zu nehmen.
Art. 14
Ordentliche Mitgliederversammlung
1. Die ordentliche MV muss mindestens einmal jährlich zur Genehmigung der Jahresabschlussrechnung einberufen werden. Die Mitglieder des VA haben bei Beschlüssen über die Genehmigung der Jahresabschlussrechnung und bei denjenigen, die ihre Haftung betreffen, kein Stimmrecht.
2. Die ordentliche Mitgliederversammlung ist weiteres zuständig für:
2.1. die Wahl und Nachwahl der Mitglieder des Vereinsausschusses mit den Sektionsleitern, der Rechnungsprüfer und des Schiedsgerichtes.
2.2. Festlegung allgemeiner Richtlinien für das Tätigkeitsjahr;
2.3. Genehmigung der Geschäftsordnungen und der Durchführungsbestimmungen;
2.4. Entscheidungen über alle weiteren Angelegenheiten, die nicht ausdrücklich in die
Zuständigkeit anderer Vereinsorgane fallen.
Art. 15
Außerordentliche Mitgliederversammlung
1. Die Einberufung der außerordentlichen MV kann von mindestens einem Zehntel der stimmberechtigten Mitglieder, die mit der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages in Ordnung sind, mit schriftlich begründetem Antrag und mit Angabe des Vorschlages der Tagesordnung an den VA verlangt werden. Weiteres wird die MV auf schriftlichen und begründeten Antrag von der Hälfte plus ein Mitglied des VA einberufen. In beiden Fällen muss die MV innerhalb sechzig Tagen ab dem Datum des Antrages einberufen werden. Wird der genannte Termin nicht eingehalten, wird die MV von den Rechnungsprüfern einberufen.
2. Die außerordentliche MV ist zuständig für:
2.1 Die Beschlussfassung von Satzungsänderungen;
2.2 Die Genehmigung von Verträgen über Immobilien und Realrechte;
2.3 Die Beschlussfassung über alle weiteren Angelegenheiten von besonderem und dringlichem Interesse.
2.4 die Auflösung des Amateursportvereins und Festlegung der Liquidierungsmodalitäten.
Art. 16
Beschlussfähigkeit und Beschlüsse der MV
1. Die ordentliche und außerordentliche MV ist in erster Einberufung beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte plus eines der stimmberechtigten Mitglieder anwesend oder durch bevollmächtigte Mitglieder vertreten ist und fasst ihre Beschlüsse grundsätzlich mit einfacher Stimmenmehrheit.
2. In zweiter Einberufung ist die MV, sowohl in ordentlicher als auch in außerordentlicher Sitzung,
unabhängig von der Anzahl der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder beschlussfähig und fasst ihre Beschlüsse grundsätzlich mit einfacher Stimmenmehrheit.
3. Die von der MV gemäß der Satzung gefassten Beschlüsse sind für alle Mitglieder verpflichtend, auch wenn sie bei der MV abwesend, anderweitiger Meinung oder sich enthalten haben.
Art. 17
Beschlussfassungen
1. Sowohl die ordentliche als auch die außerordentliche MV fasst ihre Beschlüsse grundsätzlich durch Hand aufheben. Bei Beschlussfassungen über wichtige Angelegenheiten kann die MV die Abstimmung in geheimer Wahl mittels Stimmzettel beschließen. Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt.
2. Die Wahl der Vereinsorgane erfolgt auf jedem Fall mittels geheimer Wahl, sofern der Versammlungspräsident dies für angebracht hält.
Art. 18
Vorsitz und Stimmzähler
1. Den Vorsitz in der MV führt grundsätzlich der Vereinspräsident; bei seiner Abwesenheit wird er vom Vizepräsidenten ersetzt. Bei vorzeitigem Rücktritt des Präsidenten und bei Ablauf der Amtszeit, wird ein Versammlungsvorsitzender gewählt. Bei Wahlen der Vereinsorgane wird der Versammlungspräsident von der MV gewählt.
2. Der Versammlungspräsident ernennt den Schriftführer und schlägt der MV die Wahl von mindestens zwei Stimmenzähler vor, die nicht Kandidaten für die Wahl der Vereinsorgane sein dürfen.
Art. 19
Wahlen
1. Die Mitglieder, welche für ein Amt in den Vereinsorganen kandidieren wollen, müssen ihre Kandidatur schriftlich vor dem Datum der betreffenden MV einreichen oder mündlich direkt bei der MV vorbringen.
2. Um für ein Amt in den Vereinsorganen kandidieren zu können, muss der Kandidat Mitglied des Amateursportclubs sein und die Voraussetzungen gemäß Artikel 7 dieser Satzung erfüllen.
3. Bei Wahlen der Vereinsorgane können bis zu fünf Vorzugsstimmen für die Wahl des VA und Sektionsleiter, zwei Vorzugsstimmen für die Wahl der RP und drei Vorzugsstimmen für die Wahl des SG abgegeben werden.
4. Erhalten zwei oder mehrere Kandidaten die gleiche Anzahl von Stimmen, so wird eine Stichwahl zwischen diesen Kandidaten durchgeführt und es gilt dann jener Kandidat als gewählt, der die größere Anzahl an Vorzugsstimmen erhält.
5. Die endgültige Zuerkennung der Wahl erfolgt nachdem das gewählte Mitglied die Wahl ausdrücklich angenommen hat.
6. Die Vereinsämter sind ehrenamtlich und unentgeltlich; der Verein kann für die Ausübung des
Amtes die tatsächlichen Kosten für die durchgeführte Tätigkeit erstatten.
Art. 20
Der Vereinsausschuss (VA)
1. Der Vereinsausschuss ist das vollziehende Organ des Vereins und besteht aus mindestens 5 (fünf) und höchstens 11 (elf) Mitgliedern zusammen. Der VA setzt sich aus den ordentlichen Mitgliedern und den Sektionsleitern zusammen. Die genaue Anzahl der Ausschussmitglieder wird vor jeder Wahl von der Mitgliederversammlung festgelegt.
2. Der VA wählt in seiner ersten Sitzung, in geheimer Wahl und mit Stimmenmehrheit, den Präsidenten und den Vizepräsidenten und bestimmt die Aufgabenbereiche der anderen Ausschussmitglieder.
3. Gemäß Artikel 11 des Gesetzesdekrets Nr. 36/2021, in geltender Fassung, ist es den Mitgliedern des VA untersagt, Ämter in anderen Amateursportvereinen oder Verbänden desselben Fachsportverbandes oder einer vom CONI anerkannten Sportförderungseinrichtung zu übernehmen.
4. Die Ausschussmitglieder dürfen nicht gleichzeitig Mitglieder der Rechnungsprüfer oder des Schiedsgerichtes sein.
5. Ein Ausschussmitglied, welches innerhalb der Amtsperiode bei drei, auch nicht aufeinander folgende Sitzungen unentschuldigt abwesend ist, verfällt automatisch in seinem Amt.
6. Alle sozialen und institutionellen Aufgaben, die den Mitgliedern des Vereinsausschusses übertragen werden, sind unentgeltlich, mit Ausnahme der Erstattung der tatsächlich entstandenen und gemeldeten Kosten im Zusammenhang mit der Durchführung von Aufgaben und Aktivitäten im Namen des Vereins im Rahmen des vom Vereinsausschuss ratifizierten Höchstbetrags.
Art. 21
Aufgaben des VA
1. Dem VA obliegt die Durchführung der Beschlüsse der MV und die ordentliche und außerordentliche Verwaltung des Amateursportvereins.
2. Der VA hat weiters folgende Aufgaben:
a) Ausübung jeglicher Befugnisse zur Erreichung der Zielsetzung laut dieser Satzung, mit Berücksichtigung der Zuständigkeiten die der MV oder den anderen Vereinsorganen vorbehalten sind;
b) Durchführung der von der MV erteilten Richtlinien und getroffenen Beschlüsse;
c) Beschlussfassung über die Aufnahme und den Ausschluss von Mitgliedern;
d) Festlegung des jährlichen Mitgliedsbeitrages;
e) Gründung und Auflösung von Sektionen;
f) Ratifizierung der Wahlen in den Sektionen;
g) Genehmigung der Sektionsordnungen;
h) Erstellung der Jahresabschlussrechnung;
i) Ratifizierung von Dringlichkeitsbeschlüssen des Präsidenten;
j) Beschlussfassung über die Verleihung der Ehrenmitgliedschaft und anderer Ehrungen an
verdiente Personen;
k) Einstellung und Entlassung von Mitarbeitern;
l) Übertragung von Aufgaben, Befugnissen und Mandate an Dritte;
m) Wahrnehmung aller weiteren Aufgaben, die ihm diese Satzungen übertragen.
3. Der VA beschließt weiteres alle weiteren Maßnahmen, für die er aufgrund bestehender Bestimmungen und der Satzung zuständig ist.
Art. 22
Sitzungen u. Beschlüsse des VA
1. Der VA tagt und beschließt alle Maßnahmen hinsichtlich der statutarischen Zielsetzung des Amateursportvereins.
2. Der VA wird vom Vereinspräsidenten immer dann einberufen, wenn er dies für notwendig erachtet oder wenn die Einberufung von mindestens einem Drittel der Ausschussmitglieder verlangt wird.
3. Die Einladungen zu den Sitzungen muss schriftlich mit Post, mit Telegramm, Telefax oder elektronische Post sowie in Ausnahmefällen auch mündlich, mindestens drei Tage vorher, erfolgen. In der Einladung muss das Datum, der Ort, die Uhrzeit und die Tagesordnung angegeben werden.
4. Den Vorsitz des Ausschusses führt grundsätzlich der Präsident. Bei Abwesenheit wird er vom Vizepräsidenten oder von einem Ausschussmitglied vertreten.
5. Die Ausschussmitglieder können ihr Stimmrecht nicht durch Vollmacht übertragen.
6. Die Sitzungen des VA sind beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte seiner Mitglieder anwesend ist und die Beschlüsse werden mit einfacher Stimmenmehrheit gefasst. Bei Stimmengleichheit gilt der Antrag als abgelehnt.
7. Für jede Sitzung muss ein Protokoll abgefasst werden, welches vom Schriftführer und vom Sitzungsvorsitzenden unterzeichnet wird.
Art. 23
Vorzeitiges Ausscheiden der Ausschussmitglieder
1. Der gesamte VA verfällt, wenn unabhängig von den Gründen, mehr als die Hälfte der VA/Mitglieder, auch nicht gleichzeitig, vorzeitig ausscheiden.
2. Der VA verfällt vorzeitig, wenn die MV nicht die Jahresabschlussrechnung gemäß Artikel 14 der Satzung genehmigt.
3. Bei vorzeitigem Verfall des VA bleibt dieser für die ordentliche Geschäftsführung bis zur Abhaltung der Wahlversammlung in Amt. Die MV zur Wahl des VA muss innerhalb von dreißig Tagen nach Eintreten des Ereignisses, das zum Verfall geführt hat, einberufen und muss in den darauffolgenden dreißig Tagen abgehalten werden.
4. Scheiden ein oder mehrere Ausschussmitglieder vor Ablauf der Amtsdauer aus, so werden dieselben bei der ersten darauffolgenden MV durch einen eigenen Wahlgang ersetzt und bleiben bis zum Ende der laufenden Amtsdauer im Amt.
Art. 24
Haftung und Verbindlichkeiten
1. Die Ausschussmitglieder haften dem Amateursportclub gegenüber nach den Bestimmungen
über den Auftrag für die getätigten Rechtsgeschäfte grundsätzlich solidarisch. Frei von Haftung ist jedoch das Ausschussmitglied, das an der Rechtshandlung, die den Schaden verursacht hat, nicht teilgenommen hat, es sei denn, es hat von der bevorstehenden Rechtshandlung Kenntnis gehabt und seine Ablehnung nicht festhalten lassen.
2. Für Verbindlichkeiten, die durch die den Verein vertretenden Personen eingegangen worden sind, können sich Dritte wegen ihrer Ansprüche an das Vereinsvermögen halten. Für diese Verbindlichkeiten haften persönlich und als Gesamtschuldner auch die Personen, die im Namen und für Rechnung des Vereins gehandelt haben.
Art. 25
Präsident
1. Der Präsident ist der gesetzliche Vertreter des Amateursportclubs und vertritt diesen Dritten gegenüber und vor Gericht.
2. Im Falle seiner Abwesenheit oder Verhinderung wird er durch den Vizepräsidenten in all seinen Funktionen und Aufgaben vertreten; er kann aber auch einen oder mehrere Ausschussmitglieder mit bestimmten Aufgaben beauftragen.
3. Dem Präsident oder seinem Bevollmächtigten steht die Zeichnungsberechtigung auf allen Dokumenten, die den Amateursportclub gegenüber Mitgliedern und Dritten verpflichten, zu.
4. Der Präsident kann dringende Entscheidungen selbst und ohne Befragen des Ausschusses treffen, wenn eine Einberufung des VA zeitlich nicht möglich erscheint. Der Präsident muss derartige Dringlichkeitsentscheidungen dem Ausschuss zur Ratifizierung in der nächsten Sitzung mitteilen.
Art. 26
Die Rechnungsprüfer (RP)
1. Die Rechnungsprüfer setzen sich aus zwei Personen zusammen. Die RP brauchen nicht Mitglieder des Vereins sein. Sie dürfen aber nicht gleichzeitig Mitglied des VA oder des Schiedsgerichtes sein.
2. Den RP obliegt die Überprüfung der finanziellen Gebarung des Amateursportvereins, sowie insbesondere der Jahresabschlussrechnung. Bei der jährlichen stattfindenden Generalversammlung berichten sie über ihre Tätigkeit und schlagen vor, ob der Ausschuss für seine finanzielle Gebarung entlastet werden soll oder nicht.
Art. 27
Das Schiedsgericht (SG)
1. Das Schiedsgericht besteht aus zwei Personen, die unter sich den Vorsitzenden wählen. Die Mitglieder des SG müssen Mitglieder des Vereins sein. Sie dürfen aber nicht gleichzeitig Mitglied des VA oder der Rechnungsprüfer sein.
2. Die Entscheidung aller Streitfälle, die sich aus dem Mitgliedschaftsverhältnis, unter den Mitgliedern und den Mitgliedern und den Vereinsorganen, und unter den Vereinsorganen ergeben können, sowie in allen anderen Fällen, die das Vereinsleben betreffen, werden unter Ausschluss jeden anderen Rechtsweges, dem Schiedsgericht übertragen. Das SG wird nach Billigkeit und ohne Formalitäten entscheiden. Der Schiedsspruch ist unanfechtbar.
Art. 28
Die Sektionen
1. Die Sektionen sind sportfachliche Untergliederungen des Amateursportclubs. Für jede im Verein ausgeübte Sporttätigkeit kann eine Sektion gegründet werden. Die Gründung und Auflösung von Sektionen erfolgt mit Beschluss vom VA.
2. Die Sektionen haben keine eigene Satzung. Sie werden aufgrund der Bestimmungen dieser Satzung und den Richtlinien des VA geregelt. Jede Sektion kann von eigenen Sektionsordnungen, die vom VA beschlossen werden, geregelt werden.
Art. 29
Die Sektionsleiter
1. Die Sektionsleiter werden von der MV, für die Dauer der Amtsperiode der Vereinsorgane, gewählt. Bei Neugründungen von Sektionen und in besonderen Ausnahmefällen kann der VA die Sektionsleiter ernennen. Für jede Sektion kann bei der MV ein eigener Wahlgang durchgeführt werden.
2. Die Sektionsleiter sind für die sportlichen Belange der Sektionen zuständig und haben ihre Tätigkeit nach den Weisungen und Beschlüssen des VA auszuführen. Die Sektionsleiter sind gegenüber den Organen des Vereins verantwortlich und auf Verlangen jederzeit zur Berichterstattung über ihre Tätigkeit verpflichtet.
3. Aufgrund besonderer Erfordernisse und Umfang der Tätigkeit, kann der VA für die Sektionen die Einsetzung eines zu wählenden Sektionsausschusses und die Anzahl der Mitglieder, beschließen.
4. Die Sitzungen der Sektionen werden vom Sektionsleiter, oder in besonderen Fällen vom VA, einberufen. Für die Einberufung, die Beschlussfähigkeit, die Beschlussfassung und das Abstimmungsverfahren sowie die Protokollierung und Beschlüsse finden die Bestimmungen dieser Satzung Anwendung, sofern von der Sektionsordnung nicht anders geregelt.
5. Die von den Sektionsleitern auf Vollmacht (innerhalb des Ihnen alljährlich zugewiesenen Budgets) des Präsidenten abgeschlossenen Geschäfte sind Rechtsgeschäfte des Vereins, aus denen allein der Verein berechtigt und verpflichtet ist. Die Beschlüsse der Sektionen müssen dem VA mitgeteilt werden und sind grundsätzlich erst nach Genehmigung durch den VA rechtskräftig und durchführbar.
6. Die gleichzeitige Ausübung des Amtes eines Sektionsleiters in zwei oder mehreren Sektionen ist unvereinbar.
Art. 30
Geschäftsjahr
1. Das Geschäftsjahr beginnt am 1. Januar und endet am 31. Dezember eines jeden Jahres.
Art. 31
Vereinsvermögen
1. Das Vereinsvermögen setzt sich zusammen aus:
a) beweglichen und unbeweglichen Güter, die Eigentum des Amateursportclubs werden;
b) eventuellen Mittel von Reservefonds, die aus Jahresüberschüssen gespeist werden;
c) eventuellen Zahlungen, Schenkungen und Vermächtnissen seitens der Mitglieder, Privatpersonen und Behörden.
2. Die zur Erreichung der institutionellen Zielsetzungen erzielten Einnahmen setzen sich zusammen aus:
a) den Mitgliedsbeiträgen und den Zahlungen der Mitglieder für spezifische Gegenleistungen aus der Vereinstätigkeit;
b) Beiträgen und Finanzierungen von öffentlichen Einrichtungen und Privatpersonen sowie Sportorganisationen;
c) Einnahmen aus der Organisation von Tätigkeiten und/oder Veranstaltungen;
d) Erlöse aus der Führung von Bar- und Verpflegungseinrichtungen sowie an den Mitgliedern verkauftes Sportmaterial für die Durchführung der Sporttätigkeiten:
e) alle anderen wie auch immer gearteten Einnahmen.
3. Die bezahlten Mitgliedsbeiträge und anderen Beiträge können nicht aufgewertet und an andere übertragen werden.
4. Es ist verboten, unter den Mitgliedern, auch indirekt, Einkommen und Gewinne, Restvermögen und Überschüsse während der Lebensdauer des Vereines zu verteilen, sofern das Gesetz nichts anderes vorsieht.
Art. 32
Sportärztliche Untersuchung
Die Sektionsleiter müssen Sorge tragen, dass alle aktiven Sportler des Amateursportclubs vor Trainingsbeginn, Teilnahme an Wettkämpfen sowie Freundschaftsspielen und/oder Meisterschaften sich den sportärztlichen Untersuchungen im Sinne der geltenden Gesetzesbestimmungen unterziehen (entsprechend dem Ministerialdekret vom 05. Juli 1975.
Art. 33
Auflösung des Vereins
1. Wenn ein Fall eintritt, der das weitere Bestehen des Amateursportclubs nicht mehr möglich macht, dann wird vom Vereinsausschuss eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen.
2. Zur Beschlussfassung über die Auflösung des Vereins und die Zuweisung des Vermögens ist die Zustimmung von mindestens drei Viertel der Mitglieder erforderlich. Im Falle der Auflösung des Vereines ernennt die Mitgliederversammlung einen oder mehrere Liquidatoren und bestimmt die Art und Weise der Liquidation des Vereins¬vermögens und dessen Übertragung.
3. Das zum Zeitpunkt der Auflösung vorhandene Vermögen muss nach Erfüllung sämtlicher Verpflichtungen, anderen Amateursportvereinen oder sportlichen Zwecken in Sinne des Artikel 4, Absatz 6-ter, des Gesetzes Nr. 128/2004 zugeführt werden.
Art. 34
Schlussbestimmungen
In allen Fällen, die in dieser Satzung nicht vorgesehen sind, finden die Satzungen und die Bestimmungen des CONI (Olympisches Komitee Italien), der Dachverbände und der Sportfachverbände, bei denen der Verein als Mitglied angeschlossen ist, und die Vorschriften des Zivilgesetzbuches und der einschlägigen provinziellen und staatlichen Gesetzesbestimmungen, Anwendung.
Diese Satzung wurde in der außerordentlichen Mitgliederversammlung vom 07. Juni 2024 genehmigt.
Welsberg, den 07.06.2024
Der Präsident
S T A T U T O
AMATEURSPORTCLUB WELSBERG
Art. 1
Denominazione
1. E' costituita una polisportiva dilettantistica, disciplinata dagli articoli 36 e seguenti del Codice Civile, denominata “ Amateursportclub Welsberg”, in forma abbreviata „ASC Welsberg”.
2. La polisportiva potrà essere suddivisa in sezioni sportive autonome.
Art. 2
Sede legale
1. La polisportiva ha sede legale in 39035 Monguelfo-Tesido.
2. La sede può essere trasferita nell’ambito comunale con delibera del Consiglio Direttivo.
Art. 3
Durata
La polisportiva ha durata illimitata nel tempo e potrà essere sciolta solo con delibera dell’assemblea straordinaria dei soci.
Art. 4
Scopo
1. La polisportiva ha per scopo in via stabile e principale l´organizzazione e l´esercizio di attività sportive dilettantistiche, in particolare nelle attività sportive di calcio, tennis, sci alpino, stock sport e hockey su ghiaccio, nonché la promozione, lo sviluppo e la diffusione di ogni forma di attività sportive dilettantistiche, ivi comprese la formazione, l’attività didattica, la preparazione e l’assistenza alla medesima, dovranno in ogni caso risultare prevalenti, secondo le disposizioni di legge in materia ed in particolare l’art. 9 D.Lgs. 36/2021 e ss.mm.ii, nonché l’organizzazione di manifestazioni sportive di carattere locale, nazionale ed internazionale. Le attività diverse dall'esercizio in via stabile e principale dell'organizzazione e gestione di attività sportive dilettantistiche, ivi comprese la formazione, la didattica, la preparazione e l'assistenza all'attività sportiva dilettantistica dovranno in ogni caso avere carattere secondario e strumentale rispetto alle attività istituzionali, secondo criteri e limiti definiti con decreto del Presidente del Consiglio dei ministri o dell'Autorità politica da esso delegata in materia di sport, di concerto con il Ministro dell'economia e delle finanze, da adottarsi ai sensi dell'articolo 17, comma 3, della legge 23 agosto 1988, n. 400.
2. La polisportiva, oltre agli scopi principali di cui al comma precedente, potrà intraprendere e svolgere qualsiasi altra attività che risulta essere direttamente o indirettamente necessaria, utile o/e favorevole al perseguimento degli scopi sociali, nonché tutte le attività ai sensi e nei limiti previsti dall’articolo 9, D.Lgs. 36/2021 e dalla normativa di attuazione.
3. Per il miglior raggiungimento degli scopi sociali, la polisportiva potrà, tra l'altro, svolgere l'attività di gestione, conduzione, manutenzione di impianti ed attrezzature sportive propri o di terzi, nonché svolgere operazioni di natura mobiliare ed immobiliare, nonché acquisire, alienare, realizzare, gestire e affittare immobili e diritti reali.
4. La polisportiva potrà inoltre gestire punti di ristoro rispettivamente attività di somministrazione di alimenti e bevande nell’ambito delle attività istituzionali.
Art. 5
Finalità non lucrativa
1. La polisportiva persegue finalità di solidarietà sociale, non ha scopo di lucro ed è ispirata a principi di democrazia e di uguaglianza dei diritti dei soci, prevedendo l’elettività delle cariche sociali. L’associazione sportiva dilettantistica non segue fini politici e non prevede attività politiche ed è costituita da cittadini che si uniscono liberamente e si adoperano di realizzare il loro senso borghese e morale in un impegno concreto.
2. Durante la vita della polisportiva non potranno essere distribuiti, anche in modo indiretto, avanzi di gestione nonché fondi, riserve o capitale. Tutti i mezzi finanziari nonché eventuali avanzi di gestione devono essere impegnati per le finalità istituzionali della polisportiva.
3. Per la realizzazione dei fini organizzativi l’associazione si avvale in gran parte dei propri membri, che effettuano la propria attività in forma volontaria ed onorario.
Art. 6
Riconoscimento
1. La polisportiva è soggetta al riconoscimento ai fini sportivi da parte del CONI rispettivamente dagli enti di promozione e/o dalle Federazioni sportive, con iscrizione nel previsto registro delle associazioni sportive dilettantistiche.
2. La polisportiva si affilia agli enti di promozione e/o alle Federazioni sportive per le attività e discipline sportive esercitate, impegnandosi ad osservare i rispettivi statuti ed i regolamenti del CONI e degli enti e federazioni di appartenenza. L’organizzazione si impegna di accettare tutte le mansioni disciplinari, che gli organi responsabili delle federazioni sportive o confederazione adottano nel suo confronto, nonché decisioni che le associazioni suindicate prendono nell’ambito di controversie tecniche e disciplinari in merito allo sport.
3. La polisportiva si impegna a garantire lo svolgimento delle assemblee dei propri atleti tesserati e tecnici al fine di nominare il loro rappresentante con diritto di voto nelle assemblee federali.
Art. 7
Soci
1. Possono far parte della polisportiva, in qualità di soci solo le persone fisiche che ne facciano richiesta e che siano dotati di una irreprensibile condotta morale, civile e sportiva.
2. I soci si distinguono in:
- soci attivi, che praticano attività sportiva o/e partecipano alle attività sociali sia sportive che ricreative organizzate dall’ associazione;
- soci passivi, che sostengono moralmente e materialmente l’associazione;
- soci onorari, che sono dichiarati tali da parte del Consiglio Direttivo e che operino o abbiano operato con particolare impegno a favore dell'associazione. Codesti possono anche essere esonerati dal pagamento della quota associativa con delibera del consiglio direttivo.
3. Viene espressamente escluso ogni limite sia temporale che operativo al rapporto associativo medesimo e ai diritti che ne derivano.
Art. 8
Domanda di ammissione soci
1. L´ammissione dei soci avviene a tempo indeterminato, con esclusione di partecipazioni temporanee alla vita associativa; resta salvo in ogni caso il diritto di recesso da parte del socio.
2. Tutte le persone fisiche che intendono far parte in qualità di soci della polisportiva dovranno fare domanda al consiglio direttivo, che decide definitivamente. Il socio ha l’obbligo di pagare la quota associativa annualmente fissato dal consiglio direttivo.
3. In caso di domanda di ammissione a socio presentate da minorenni le stesse dovranno essere controfirmate dall' esercente la potestà parentale. Il genitore che sottoscrive la domanda rappresenta il minore in tutti gli effetti nei confronti dell'associazione e risponde verso la stessa per tutte le obbligazioni dell'associato minorenne.
4. L’ ammissione a socio è subordinata all'accoglimento della domanda stessa da parte del consiglio direttivo, il cui giudizio viene motivato in caso di rifiuto. Se la domanda venisse respinta, il richiedente potrà fare appello sul quale l’assemblea generale deciderà nella sua prima convocazione.
Art. 9
Decadenza dei soci
1. Il socio cessa di far parte della polisportiva per dimissione volontaria, esclusione, decesso o per scioglimento della polisportiva. Il socio che intende dimettersi dalla polisportiva dovrà darne comunicazione scritta al Consiglio Direttivo.
2. Il provvedimento di esclusione di cui al precedente comma è deliberato dal consiglio direttivo
nei seguenti casi:
a) per il venir meno dei requisiti per l’ammissione;
b) per gravi infrazioni dello statuto, regolamento e/o delibere degli organi sociali, nonché per comportamenti contrari alla legge, comunque lesivi degli interessi sociali;
c) per chi commette azioni ritenute disonorevoli entro e fuori della polisportiva, o che, con la sua condotta, costituisce ostacolo al buon andamento deI sodalizio;
d) per morosità protrattasi per oltre tre mesi dalla scadenza del versamento richiesto della quota associativa. Soci esclusi solo per morosità possono essere riammessi dopo aver pagato di nuovo la quota associativa.
3. Contro il provvedimento di esclusione il socio può fare ricorso, entro quindici giorni dalla comunicazione della decisione, al collegio dei probiviri previsto dal presente statuto. Il provvedimento di esclusione rimane sospeso fino alla data del lodo arbitrale. Il collegio dei probiviri delibera definitivamente entro novanta giorni dalla data di presentazione del ricorso.
4. Gli associati che abbiano receduto o siano stati esclusi o che comunque abbiano cessato di appartenere alla polisportiva, non possono richiedere i contributi versati, né hanno alcun diritto sul patrimonio della polisportiva.
5. La quota sociale non è trasmissibile a terzi e agli eredi in caso di morte del socio; l'erede non subentrerà nei diritti connessi alla quota associativa.
Art. 10
Diritti e doveri dei soci
1. I soci hanno diritto di ricoprire cariche sociali se in possesso dei requisiti richiesti dal presente statuto, nonché a partecipare alle assemblee sociali, alla vita associativa e alle manifestazioni promosse dalla polisportiva; hanno, inoltre, il diritto a frequentare i locali e gli impianti sportivi di cui fruisce la polisportiva come da apposito regolamento o/e delibere del consiglio direttivo.
2. Tutti i soci che abbiano raggiunto la maggiorità hanno diritto di voto nelle assemblee sociali, in particolare per l’approvazione e le modificazioni dello statuto e per la nomina degli organi sociali.
3. I soci hanno il dovere di impegnarsi per gli scopi sociali ed a contribuire alla vita associativa e di versare puntualmente le quote sociali stabilite; hanno, inoltre, l’obbligo di osservare le norme del presente statuto e gli eventuali regolamenti generali e delle sezioni, nonché le deliberazioni assunte dagli organi preposti. I soci si impegnano a devolvere qualsiasi controversia attinente alla qualità di associato, al collegio dei probiviri previsto dal presente statuto e di accettare eventuali provvedimenti adottati a loro carico.
4. I soci sono obbligati di pagare la quota associativa entro il termine stabilito dal consiglio direttivo. Se non pagato entro il termine richiesto il consiglio direttivo ha il diritto di espellere il socio per mora.
Art. 11
Soci minorenni
1. I soci minorenni non possono ricoprire cariche sociali, però assumere specifici incarichi all’ interno della polisportiva.
2. I diritti dei soci minorenni vengono esercitati da coloro che hanno la potestà parentale.
Art. 12
Organi della polisportiva e durata
1. Sono organi della polisportiva
a) l´assemblea dei Soci;
b) il Consiglio Direttivo;
c) il Collegio dei Revisori dei Conti;
d) il Collegio dei Probiviri.
2. Gli organi sociali eletti in base al presente statuto rimangono in carica per anni due ed i suoi componenti sono rieleggibili.
3. L’elezione degli organi della polisportiva avviene secondo Art. 16 dello statuto.
Art. 13
Assemblea dei soci
1. L’ assemblea dei soci è il massimo organo deliberativo della polisportiva ed è convocata in sessioni ordinarie e straordinarie.
2. L‘ assemblea dei soci, sia ordinaria che straordinaria, è indetta dal Consiglio Direttivo e viene convocata dal Presidente, mediante affissione di apposito avviso nella sede sociale almeno otto giorni prima della data fissata e/o contestale comunicazione agli associati a mezzo posta ordinaria, elettronica, fax o telegramma. Nella convocazione devono essere indicati il giorno, il luogo e l’ora della prima e della seconda convocazione dell’assemblea nonché l’ordine del
giorno.
3. Hanno diritto di partecipare alle assemblee ordinarie e straordinarie tutti i soci in regola con il pagamento della quota sociale annua e non soggetti a provvedimenti disciplinari in corso di esecuzione.
4. La partecipazione del socio all’´assemblea è strettamente personale ed ogni socio ha diritto ad un voto; è ammessa la possibilità di delega scritta di un socio ad un altro socio, il quale non può rappresentare più di due soci nell’ambito della stessa assemblea.
5. I soci hanno il diritto di consultare e di ottenere copia del rendiconto e degli altri atti e documenti le cui materie sono riportate all’ ordine del giorno dell’assemblea per l’approvazione.
Art. 14
Assemblea ordinaria
1. L’assemblea ordinaria deve essere convocata almeno una volta l´ anno per l’approvazione del rendiconto consuntivo. I componenti il Consiglio direttivo non hanno diritto di voto nelle deliberazioni di approvazione del rendiconto e in quelle che riguardano la loro responsabilità.
2. Spetta inoltre all’ assemblea ordinaria:
2.1. l’elezione ed integrazione degli organi sociali elettivi come il consiglio direttivo con i rispettivi funzionari e capi sezione, revisori dei conti ed il collegio dei probiviri;
2.2. deliberare l’indirizzo generale dell’attività della polisportiva
2.3. approvare i regolamenti sociali;
2.4. deliberare su ogni altro argomento che non sia di competenza di altri organi sociali.
Art. 15
Assemblea straordinaria
1. La convocazione dell’assemblea straordinaria potrà essere richiesta e motivata per iscritto al Consiglio Direttivo da almeno un decimo degli associati in regola con il pagamento delle quote associative all’ atto della richiesta che ne propongono l’ordine del giorno. L’ assemblea viene inoltre indetta a seguito di richiesta scritta e motivata avanzata dalla metà più uno dei componenti il Consiglio Direttivo. In entrambi i casi l’assemblea deve essere convocata entro sessanta giorni dalla richiesta. In caso di inosservanza di tale termine di convocazione, l’assemblea sarà convocata dal Collegio dei revisori dei Conti.
2. L’ assemblea straordinaria delibera sulle seguenti materie:
2.1. sulle proposte di modifica dello statuto sociale;
2.2. sugli atti e contratti relativi a diritti reali immobiliari;
2.3. su ogni altro argomento di particolare interesse, gravità e urgenza;
2.4. sullo scioglimento della polisportiva e le modalità di liquidazione.
Art. 16
Costituzione e deliberazioni dell’assemblea
1. L’assemblea ordinaria e straordinaria è validamente costituita in prima convocazione con la presenza di almeno la metà più uno degli associati aventi diritto a voto e delibera validamente con il voto favorevole della maggioranza dei presenti.
2. In seconda convocazione tanto l’assemblea ordinaria che l’assemblea straordinaria è validamente costituita qualunque sia il numero degli associati intervenuti e delibera con il voto favorevole della maggioranza dei presenti.
3. Le deliberazioni prese in conformità allo statuto obbligano tutti i soci anche se assenti, dissidenti o astenuti dal voto.
Art. 17
Modalità di deliberazione
1. L´assemblea, sia ordinaria che straordinaria, delibera normalmente mediante votazione per alzata di mano; su decisione dell’ assemblea e per argomenti di particolare interesse la votazione può essere effettuata a scrutinio segreto. In caso di parità di voti l´argomento oggetto di deliberazione è rigettato.
2. Tutte le elezioni alle cariche sociali devono avvenire con votazione a scrutinio segreto e qualora sia ritenuto opportuno dal Presidente dell’ assemblea.
Art. 18
Presidenza e scrutatori
1. L’assemblea è presieduta dal Presidente della polisportiva; in sua assenza dal Vice Presidente; in assenza di entrambi l´assemblea nomina il proprio Presidente. In caso di elezioni degli organi sociali, il Presidente viene eletto dell’assemblea.
2. IL Presidente dell’assemblea nomina il segretario e propone all’ assemblea la nomina di almeno due scrutatori, che non potranno essere individuati fra i soggetti eventualmente candidati alle cariche sociali.
Art. 19
Elezioni delle cariche sociali
1. Coloro che intendono essere eletti o rieletti nelle cariche sociali, devono presentare la propria candidatura per iscritto prima della data dell’assemblea oppure verbalmente all’ assemblea stessa.
2. Per potersi candidare occorre essere soci effettivi della polisportiva e, quindi essere in possesso dei requisiti indicati nell’ articolo 7 del presente statuto.
3. Ogni socio potrà esprimere al massimo un numero di cinque preferenze per l’elezione del Consiglio Direttivo, due preferenze per l’elezione del Collegio dei Revisori dei Conti e tre preferenze per il Collegio dei Probiviri.
4. In caso di parità fra i candidati con il maggior numero di voti, si effettuerà il ballottaggio tra di loro e risulterà eletto colui che avrà ottenuto il maggior numero di voti.
5. Le cariche sociali s'intendono definitivamente attribuite quando gli eletti abbiano accettato la
designazione.
6. Le cariche sociali sono onorifiche e a titolo gratuito, salvo il rimborso delle spese effettivamente sostenute per l´incarico svolto.
Art. 20
Il Consiglio Direttivo
1. Il Consiglio Direttivo è l’organo esecutivo della polisportiva ed è composto da un minimo di tre
ad un massimo di undici membri. Il Consiglio Direttivo è composto da membri ordinari e dai capi delle singole sezioni. Il numero dei componenti il Consiglio direttivo è determinato dall'Assemblea prima dell’elezione.
2. Nella sua prima riunione il Consiglio Direttivo elegge, a scrutinio segreto ed a maggioranza di voti, il Presidente ed il Vicepresidente e assegna determinati incarichi agli altri componenti del Consiglio Direttivo.
3. Ai sensi dell’articolo 11 della D.Lgs n. 36/2021 e ss.mm.ii.,è fatto divieto agli amministratori delle associazioni e società sportive dilettantistiche di ricoprire qualsiasi carica in altre società o associazioni sportive dilettantistiche nell'ambito della medesima Federazione Sportiva Nazionale, disciplina sportiva associata o Ente di Promozione Sportiva riconosciuti dal CONI”
4. La carica di consigliere è incompatibile con quella di componente del Collegio dei revisori e del Collegio dei probiviri.
5. Il consiglio direttivo è presieduto principalmente dal presidente. A sua assenza viene rappresentato dal suo vice con tutti compiti e poteri.
6. Tutti i compiti sociali e istituzionali, che sono stati conferiti ai soci del consiglio direttivo sono a titolo gratuito, con eccezione dei rimborsi dei costi effettivamente sostenuti e segnalati in relazione allo svolgimento dei compiti e attività nel nome dell’associazione sportiva entro la soglia massima stabilita dal consiglio direttivo.
Art. 21
Compiti del Consiglio Direttivo
1. Al Consiglio Direttivo compete la gestione sportiva ordinaria e straordinaria nonché l’amministrazione ordinaria della polisportiva.
2. Il Consiglio Direttivo ha inoltre i seguenti compiti:
a) realizzare il conseguimento dei fini statutari nel rispetto delle attribuzioni riservate all’assemblea ed agli altri organi sociali;
b) attuare le delibere e le direttive assunte dall’ assemblea;
c) deliberare sulle domande di ammissione dei soci e sulla eventuale espulsione;
d) fissare la quota sociale annua;
e) costituzione e scioglimento di sezioni;
f) ratificare le elezioni nelle sezioni;
g) emanare e approvare i regolamenti interni e delle sezioni;
h) predisporre il rendiconto consuntivo annuale;
i) ratificare gli eventuali provvedimenti adottati in via d’ urgenza dal Presidente;
j) deliberare la nomina di onorificenze e di soci onorari;
k) deliberare l’assunzione e la dimissione di personale;
l) conferire specifici incarichi, compiti e mandati a terzi;
3. Il Consiglio Direttivo delibera, inoltre su ogni altro argomento di carattere generale previsto
dalle vigenti norme e in base al presente statuto.
Art. 22
Riunioni del Consiglio Direttivo
1. Il Consiglio Direttivo si riunisce e delibera per le finalità e per tutte le questioni attinenti la
gestione della polisportiva.
2. Il Consiglio Direttivo è convocato dal Presidente tutte le volte che se ne ravvisa la necessità o ne sia richiesta la convocazione per iscritto da almeno un terzo dei componenti.
3. La convocazione potrà avvenire a mezzo posta ordinaria, elettronica, fax o telegramma e in casi eccezionali anche verbalmente almeno tre giorni prima della riunione. Nella convocazione devono essere indicati il giorno, il luogo e l´ora nonché l´ordine del giorno.
4. Il Consiglio Direttivo è presieduto dal Presidente. In sua assenza i compiti saranno svolti dal Vicepresidente o da un componente incaricato.
5. Il voto dei componenti il Consiglio Direttivo non può essere trasmesso per delega.
6. Le riunioni del Consiglio Direttivo sono valide quando vi partecipano almeno la metà dei suoi componenti e le deliberazioni saranno valide a maggioranza semplice. In caso di parità la delibera non si intende approvata.
7. Delle riunioni di Consiglio deve essere redatto verbale sottoscritto dal Presidente e dal segretario verbalizzante.
Art. 23
Decadenza anticipata del Consiglio Direttivo
1. Il Consiglio Direttivo decade per il venir meno, a prescindere dalle cause, anche non contemporanee nell’ arco del periodo di carica, della metà più uno dei componenti il Consiglio direttivo.
2. Il Consiglio Direttivo decade prima della fine del mandato quando l'assemblea sociale non approvi il rendiconto consuntivo annuale di cui all’ articolo 14 del presente statuto.
3. Nell’ ipotesi di decadenza anticipata del Consiglio Direttivo, lo stesso resterà in carica per l´ordinaria amministrazione sino alla celebrazione dell’assemblea straordinaria per il rinnovo delle cariche, che dovrà convocarsi entro trenta giorni dall’ evento e aver luogo nei successi trenta giorni.
4. Nell’ ipotesi che venissero a mancare per dimissioni, decadenza, decesso o altra causa uno o più consiglieri che non superino la metà del Consiglio Direttivo, questi vengono sostituiti alla prima assemblea utile che verrà tenuta dopo l’evento che ha causato le vacanze d’ organico e dove si procederà all’ elezione per la loro integrazione e resteranno in carica fino alla scadenza del mandato del Consiglio Direttivo.
Art. 24
Responsabilità e obbligazioni sociali
1. I componenti del Consiglio Direttivo sono responsabili verso la polisportiva secondo le norme del mandato. È però esente da responsabilità quello degli consiglieri il quale non abbia partecipato all’ atto che ha causato il danno, salvo il caso in cui, essendo a cognizione che l´atto si stava per compiere, egli non abbia fatto constare del proprio dissenso.
2. Per le obbligazioni assunte dalle persone che rappresentano la polisportiva i terzi possono far valere i loro diritti sul fondo comune. Delle obbligazioni stesse rispondono anche personalmente e solidalmente le persone che hanno agito in nome e per conto della polisportiva.
Art. 25
Presidente
1. Il Presidente è il legale rappresentante della polisportiva e la rappresenta, a tutti gli effetti, di fronte a terzi e in giudizio.
2. In caso di sua assenza o impedimento, le funzioni e i poteri sono svolti dal Vicepresidente. Il Presidente può delegare, ad uno o più Consiglieri, parte dei suoi compiti in via transitoria o permanente.
3. Al Presidente o suo delegato spetta la firma degli atti sociali che impegnano la polisportiva sia nei riguardi dei soci che dei terzi.
4. Il Presidente può adottare deliberazioni in via di estrema urgenza, ovvero quando si debba provvedere ad adempimenti indifferibili, con l’ obbligo di sottoporre le decisioni a ratifica del Consiglio Direttivo nella sua prima riunione utile.
Art. 26
Il Collegio dei Revisori dei Conti
1. Il Collegio dei Revisori dei Conti è composto da due membri. I componenti del Collegio possono essere scelti in tutto o in parte anche fra persone estranee alla polisportiva. Non possono ricoprire contemporaneamente la carica di componente del Collegio e quella di consigliere o componente del Collegio dei probiviri della polisportiva.
2. Ai Revisori spetta il controllo della gestione finanziaria della polisportiva e in particolare del rendiconto consuntivo annuale da sottoporre all’ assemblea. Essi devono redigere la loro relazione e comunicare all’ assemblea, se propongono parere favorevole per l´approvazione del rendiconto consuntivo annuale.
Art. 27
Il Collegio dei Probiviri
1. Il Collegio dei Probiviri è composto da due membri che eleggono il Presidente. I componenti del Collegio devono essere soci della polisportiva. Non possono ricoprire contemporaneamente la carica di componente del Collegio e quella di consigliere o componente del Collegio dei Revisori dei Conti della polisportiva.
2. Tutte le eventuali controversie sociali tra gli associati e tra questi e la polisportiva od i suoi organi nonché su qualunque argomento che interessi la vita sociale saranno sottoposte, con esclusione di ogni altra giurisdizione, alla competenza del Collegio dei Probiviri. Il Collegio giudicherà ex bono et aequo senza formalità di procedura. Il loro lodo sarà inappellabile.
3. Il Collegio dei Probiviri è validamente costituita se tutti i membri sono presenti
Art. 28
Sezioni
1. Le sezioni costituiscono articolazioni sportive della polisportiva. Per ogni attività sportiva praticata può essere costituita una sezione all’ interno della polisportiva. La costituzione di sezioni è deliberata dal Consiglio Direttivo, che è anche competente per l’ eventuale scioglimento delle stesse.
2. Le sezioni non dispongono di propri statuti. L´attività delle sezioni è regolata dalle norme del presente statuto nonché dalle direttive impartite dal Consiglio Direttivo. Ogni sezione potrà essere disciplinata da un proprio regolamento interno deliberato dal Consiglio Direttivo.
Art. 29
I capi sezione
1. I capi sezione vengono eletti dall’assemblea ordinaria per la stessa durata prevista per l´elezione degli organi sociali. Nel caso di nuova costituzione e in casi eccezionali. Il capo sezione può essere nominato dal Consiglio Direttivo. Per ogni sezione può essere effettuato un apposito scrutinio all’assemblea ordinaria.
2. I capi sezione hanno il compito di gestire e coordinare l´attività delle sezioni in base alle direttive e attribuzioni approvate dal Consiglio Direttivo. I capi sezioni sono responsabili del loro operato nei confronti degli organi sociali e dovranno periodicamente riferire al Consiglio
Direttivo.
3. In base a particolari esigenze e necessità, il Consiglio Direttivo può autorizzare la l’elezione di un consiglio di sezione, determinandone il numero dei componenti.
4. Le riunioni sono convocate dal capo sezione o in casi particolari dal Presidente della
polisportiva. Per quanto concerne la convocazione, la costituzione e deliberazione delle riunioni di sezione si applicano le norme dal presente statuto previste per il Consiglio Direttivo, salvo che il regolamento di sezione non regola diversamente.
5. Gli atti e negozi giuridici posti in essere (secondo il budget assegnato annualmente) dai capi sezione su delega del Presidente impegnano direttamente la polisportiva stessa. Prima di dare esecuzione alle delibere delle sezioni che producono effetti giuridici per la polisportiva, queste devono essere comunicate al Consiglio Direttivo per l´approvazione.
6. La carica di capo sezione in due o più sezioni è incompatibile.
Art. 30
Esercizio sociale
1. L’esercizio sociale inizia il 1. gennaio e termina il 31 Dicembre di ogni anno.
Art. 31
Patrimonio sociale
1. Il patrimonio sociale è costituito:
a) da beni mobili ed immobili che diverranno proprietà della polisportiva;
b) da eventuali fondi di riserva costituiti con le eccedenze di bilancio;
c) da eventuali erogazioni, donazioni e lasciti effettuati da soci, dai privati o da Enti.
2. Le entrate della polisportiva per il conseguimento dei propri fini istituzionali sono costituite:
a) dalle quote sociali e dai corrispettivi specifici versati dai soci per le attività sociali;
b) dai contributi e finanziamenti di enti pubblici e privati nonché organizzazioni sportive;
c) dagli incassi dalle attività e/o manifestazioni organizzate;
d) dagli introiti derivanti dalla eventuale gestione di bar o spacci interni gestiti direttamente dalla polisportiva o da sezioni, nonché dalla vendita ai soci di materiale
sportivo necessario per lo svolgimento della pratica sportiva;
e) da qualsiasi altra entrata a qualunque titolo realizzata.
3. Le somme versate per la quota sociale o contributo associativo, non sono rivalutabili e trasmissibili.
4. È vietata la distribuzione, anche indiretta, di utili ed avanzi di gestione, fondi e riserve comunque denominati, a soci o associati, lavoratori e collaboratori, amministratori ed altri componenti degli organi sociali, anche nel caso di recesso o di qualsiasi altra ipotesi di scioglimento individuale del rapporto
Art. 32
Visita medica sportiva
I capi sezioni sono responsabili che tutti gli atleti attivi dell’Amateursportclub Welsberg dovranno sottoporsi alla visita medica sportiva prima dell’inizio d’allenamento, delle partecipazioni sia a gare agonistiche che amichevoli e/o campionati secondo le normative del
Decreto Ministeriale del 05. Luglio 1975.
Art. 33
Scioglimento della polisportiva
1. Qualora si verifichi un evento ritenuto incompatibile con l'esistenza della polisportiva, il Consiglio Direttivo convoca l'assemblea straordinaria dei Soci.
2. La deliberazione di scioglimento sarà valida con almeno i tre/quarti dei voti favorevoli dei soci aventi diritto al voto ai sensi di questo Statuto. Nel caso dello scioglimento dell’associazione l’assemblea generale denomina uno o più liquidatori e determina le modalità di liquidazione del patrimonio sociale e la sua devoluzione.
3. Deliberato lo scioglimento per qualsiasi causa, la polisportiva devolverà il proprio patrimonio residuale ad altra associazione sportiva dilettantistica o a finalità sportive ai sensi dell’articolo 4, comma 6-ter, della Legge n. 128/2004.
Art. 34
Norme di rinvio
Per tutto quanto non specificatamente previsto dal presente statuto si applicano le disposizioni dello statuto e dei regolamenti del CONI, degli enti di promozione sportiva o delle federazioni sportive nazionali a cui la polisportiva è affiliata, ed in subordine le norme del
Codice Civile e delle leggi in materia sia provinciali che statali.
Questo statuto è stato emanato dall’assemblea straordinaria del 22. Gennaio 2005
Monguelfo, il 07.06.2024
IL PRESIDENTE

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